Implantologie

Haben Sie einen Zahn verloren, so kann dieser ersetzt werden, ohne die benachbarten Zähne beschleifen zu müssen. Mit Implantologie kann Sicherheit und Komfort in jeder Situation erreicht werden. Lassen Sie sich in unserer Praxis unverbindlich beraten!

  • Implantat Haben Sie einen Zahn verloren, so kann dieser ersetzt werden, ohne die benachbarten Zähne beschleifen zu müssen. Mit Implantologie kann Sicherheit und Komfort in jeder Situation erreicht werden. Lassen Sie sich in unserer Praxis unverbindlich beraten!
  • Unterkiefer ImplantatEine Unterkieferprothese wird bei Totalversorgung konventionell über Haftwirkung gehalten.
  • Implantat Eine implantatgestützte Prothese bietet einen stabileren Halt. Sie vermittelt das Gefühl von festen Zähnen. Der Träger fühlt sich ebenso sicher wie mit seinen natürlichen Zähnen.

Implantate, die künstlichen Zahnwurzeln

Implantate werden chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt und dienen zur festen Verankerung des Zahnersatzes mit dem Kiefer. Das Material (z. B. Titan) ist biokompatibel
und wird gut vom umgebenden Gewebe angenommen.

Implantate bestehen aus zwei Teilen: dem Implantatpfosten, der operativ in den Kieferknochen eingesetzt wird, und einem Kronenaufbau, auf dem der Zahnersatz befestigt wird.

  • Der Kieferknochen wird zur Aufnahme des Implantats vorbereitet.Der Kieferknochen wird zur Aufnahme des Implantats vorbereitet.
  • Das Implantat heilt nach der Eingliederung ohne Belastung ein.Das Implantat heilt nach der Eingliederung ohne Belastung ein.
  • Nach der Abheilphase wird das Implantat zur Aufnahme des Zahn- ersatzes vorbereitet. Nach der Abheilphase wird das Implantat zur Aufnahme des Zahnersatzes vorbereitet.
  • Der Zahnersatz ist eingegliedert.Der Zahnersatz ist eingegliedert.

Das Einsetzen des Implantatpfostens ist ein operativer Vorgang und kann auch unter Teilnarkose erfolgen. Zwischen dem Einbringen des Implantats und der Versorgung mit dem endgültigen Zahnersatz liegen etwa drei bis sechs Monate.

Mit Implantaten können einzelne Zähne ersetzt oder zur Abstützung von kombiniertem Zahnersatz verwendet werden.
Anders als bei herkömmlichen Brückenversorgungen müssen die benachbarten unversehrten Zähne zur Aufnahme der Brückenkonstruktion nicht beschliffen werden.

  • ImplantatversorgungBei dieser Implantatversorgung wurden zwei Seitenzähne im Unterkiefer ersetzt. Diese Lösung ist besonders sinnvoll, wenn wie hier die angrenzenden Pfeilerzähne stark gekippt stehen und deshalb eine konventionelle Brückenkonstruktion erschweren würden.
  • ImplantatbrückeImplantatbrücke, bei der drei Seitenzähne ersetzt wurden. Die Brückenkonstruktion wird hier von zwei Implantaten getragen.
  • Implantate mit StegverbindungImplantate mit Stegverbindungen als Basis für Totalprothesen. Durch ihre begrenzte Auflagefläche ist der Halt einer Totalprothese im Unterkiefer oftmals sehr problematisch. Mit der Eingliederung von Implantaten, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, bekommt der Zahnersatz einen zusätzlichen und besonders sicheren Halt.
  • Die eingegliederte TotalprotheseDie eingegliederte Totalprothese
  • Der Sinuslift ist oft die einzige Möglichkeit, trotz geringem Knochenangebot im Oberkieferseitenzahngebiet eine herausnehmbare Prothese zu vermeiden. Dieser kieferchirurgische Eingriff ist in erster Linie für Patienten hilfreich, die im Oberkiefer im Seitenzahngebiet keine Zähne mehr haben und festsitzenden Zahnersatz wünschen.

    Prinzip dieses Eingriffs ist die Schaffung einer für eine Implantation ausreichenden Knochenmenge. Da eine absolute Erhöhung des Kieferkamms in den meisten Fällen unmöglich ist und in den wenigsten sinnvoll wäre, ist die teilweise Auffüllung der Kieferhöhle heute die erfolgreichste und beste Möglichkeit.

    Die Kieferhöhle dehnt sich nämlich nach dem Zahnverlust in den Bereich der jetzt fehlenden Zähne aus, und der Knochen, der diese Zähne einmal gehalten hat, baut sich hierdurch ab.

    Diesen Bereich füllen wir mit eigenem Knochen und / oder einem Knochenersatzmaterial wieder auf und setzen hier Implantate. Eigenen Knochen entnehmen wir meistens in der Nähe der Implantationsstelle. Häufig ist eine Knochenentnahme jedoch nicht nötig, da moderne Knochenersatzmaterialien zu gleichen Ergebnissen führen. Das bei uns eingesetzte Knochenersatzmaterial entspricht in der chemischen Zusammensetzung eigenem Knochen und verfestigt sich im Laufe der nächsten Monate in soliden Knochen.

    Die Vorgehensweise ist vom Prinzip her relativ einfach, die Durchführung aber durch die Feinheit der beteiligten anatomischen Strukturen eher schwierig und erfordert ein gefühlvolles Gewebemanagement.